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Nichts kann man ihm recht machen. Mal will Leopold gebürstet werden, dann doch wieder nicht. Alles, was ihm der Zoowärter Peter zum Fressen serviert quittiert er mit „bäh“ und dabei bildet sich Leopold auch noch ein, als König der Tiere könne er verlangen, dass jeder für ihn flitze. So ist Peter dann auch froh, als Leopold in den Urwald zieht, wo ein Löwe ja eigentlich gar nicht hingehört. Dort erwartet er, dass die Tiere dort alles, was er will, für Ihn tun. Die denken allerdings gar nicht daran, ihn als König der Tiere anzuerkennen und müssen ihn mit seinem eigenen aus dem Zoo mitgebrachten Strick anbinden, weil er sie allzu sehr tyrannisiert. Schließlich helfen sie sich doch gegenseitig und vertragen sich. Leopold hat seine Lektion gelernt und der Papagei Lora bringt ihn zu seinen Artgenossen, die ihm beibringen können, wie ein Löwe an etwas Fressbares gelangt. Auch Peter muss lernen, dass nämlich die Tiere, die im Urwald genug zu fressen und gute Freunde haben, nicht gern in den Zoo wollen.
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Der Löwe Leopold
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Dieses Stück, das mit Stockpuppen und Klappmaulfiguren gespielt wird, ist auf die Einbeziehung der jungen Zuschauer in das Spielgeschehen angelegt. Besonders dann, wenn sich der Löwe als allzu rechthaberisch und autoritär hervortut, ergreifen die Kinder in der Regel lautstark Partei für die anderen Tiere. Sobald der Affe Pit alle zum Mitsingen des Urwaldsongs animiert, kommt Stimmung im Saal auf.
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Der Papagei Lora
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